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Inhaltsverzeichnis
Rotkehlchen – Aussehen:
Das Rotkehlchen ist etwa 14 cm groß, also knapp sperlingsgroß, ein rundlich, langbeiniger wirkender
Rotkehlchen – Verhalten:
Das Rotkehlchen ist ein eher zutraulicher Vogel und nicht scheu vor den Menschen. Es ist ein Einzelgänger, das auch im Winter ein festes Revier hat und keine Konkurrenz duldet.
Rotkehlchen – Vorkommen:
Hauptsächlich finden wir den Vogel in unterholzreichen Wäldern und Feldgehölzen, aber auch in Parks und Gärten. Etwas seltener finden wir Rotkehlchen in Großstädten.
Es gibt Rotkehlchen die bei uns überwintern. In der Regel überwintern aber Rotkehlchen im Mittelmeerraum und bleibt da in Siedlungsgebieten wo Futter in Futterstellen angeboten werden.
Rotkehlchen – Gelege:

Die ovalen bis kurzovalen Eier haben einen matten Glanz, sie sind rötlich-rahmfarben und dicht rostbraun oder roströtlich gefleckt oder gewölkt.
Die Eiablage erfolgt im Morgengrauen.
Die Fleckung kann sich zum stumpfen Pol hin verstärken und einen Kranz bilden.
Die Eier sind sehr markant und können nicht mit denen einer anderen europäischen Vogelart verwechselt werden.
Die Gelegegröße liegt in Mitteleuropa im Schnitt bei fünf bis sieben Eiern.
Beim Rotkehlchen brütet das Weibchen alleine, während der Legeperiode wird das Gelege (Naturgelege – nicht im Nistkasten) mit Laub getarnt.
Die Eier werden vom Weibchen bebrütet, die Brutdauer beträgt 13 bis 15 Tage. Brutpausen gibt es nur wenn das Weibchen vom Männchen gefüttert wird, diese betragen in der Regel maximal drei bis fünf Minuten. Das Weibchen wird nicht im Nest gefüttert! Um den Standort des Nestes nicht zu gefährden wird das Weibchen in dementsprechenden Abstand zum Nest gefüttert.
Rotkehlchen – Nest mit Brut:

Für den Bruterfolg des Rotkehlchens ist nicht die Größe des Reviers entscheidend, sondern die Beschaffenheit des Bodenbewuchses oder die Zufütterung und das zur Verfügung stellen von Nisthöhlen durch den Menschen.
Der Bruterfolg liegt bei den Bodennestern des Rotkehlchens bei Werten um 27 Prozent. Gelege und Jungvögel von Bodennestern haben viele Feinde und werden von Eichelhähern, Elstern, Krähen, insbesondere Dohlen, aber auch Mäusen, Ratten, Wieseln, Mardern, und noch vielen mehr bedroht. Wir können durch die Bereitstellung von Nisthöhlen einen wesentlichen Teil dazu beitragen dass diese 27% um einiges erhöht werden.
Rotkehlchen – Jungvögel:
Nach dem schlüpfen der Jungen trägt das Weibchen die Eierschalen zum entsorgen vom Nest weg, das kann bis zu 30 m sein, um die Tarnung des Nestes nicht zu gefährden.
In den ersten Tagen werden die Nestlinge vom Weibchen behudert, in der Zeit wird das Weibchen vom Männchen mit Futter versorgt – das Weibchen reicht dieses an die Jungen weiter. Nach dem einstellen des Huderns des Weibchens, dass so am vierten Tag passiert, füttert dann das Männchen die Jungen direkt.
Eine normale Nestlingszeit dauert ca. 12 bis 15 Tage.

Rotkehlchen – Nahrung:
Insekten, kleinen Spinnen und kleinen Regenwürmern sind während der Brutzeit fast ausnahmslos die Ernährung der Wahl!
Ergänzt wird mit Früchten und weiche Samen. Darunter befindet sich der giftige Seidelbast Beeren, die dem Vogel aber nichts macht und Liguster Beeren. Interessant dabei ist, dass etwa 80% der aufgenommenen Samen nach der Ausscheidung noch keimfähig sind.
Im Spätsommer, Herbst und Winter wird die Ernährung durch pflanzliche Nahrung ergänzt.
Rotkehlchen – Fütterung:
Das Rotkehlchen ist ein reiner Weichfutterfresser. Mehlwürmer, kleine Würmer, Maden, Erdnussbutter, Fettfutter, Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Erdnüsse
Rotkehlchen – Nistkästen für Rotkehlchen ansehen
Rotkehlchen – Galerie
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